Eine Riesensauerei oder Schäferstunde im Legoland Das Martinshorn spielt sein immer gleiches Lied, tatütata, ich lieb dich nicht ,du liebst mich nicht, alte Rollstuhlfahrer und behinderte Kinder mit Müttern in Kinderwagen, betrunkene Polen auf Dreirädern und gehbehinderte Kranke Alte springen mit letzter Kraft auf den Bürgersteig, um nicht unter die, mit hoher Geschwindigkeit die Mainzer Landstraße entlang rasenden, Räder zu gelangen, die mein Einsatzfahrzeug auf der Straße halten. Genüßlich beiße ich noch einmal in mein Rollmopsbrodjes, um meinen mit fast 1,7 pro mille geplagten Kopf bei Laune zu halten, ein Blick auf die wollbestrumpften Oberschenkel meiner Assistentin im Kofferraum, wo sie gerade die aktuellen Hinweise für Wintersportler verfaßt, gerichtet, mein anderes Auge analysiert mein Nachruf auf Klaus Kinkel und mein inneres Auge ist fest auf den Straßenverkehr gerichtet, ohne den Blick von den ARD-Mittagsmagazin Spätnachrichten zu nehmen, die ich in einem Monitor verfolge, der in meiner Motorhaube instaliert ist.Kurz verläßt mich die Konzentration und in einer 170 Grad heißen Linskurve verliere ich die Kontrolle über mein Fahrzeug, komme kurzzeitig von der Fahrbahn ab, überfahre zwei 2,56m große Litfaßssäulen mit Werbung fur die Deutsche Post AG und Fahre auf zwei Reifen ,auf dem Dach schlitternd durch Dr. Dittmeyer´s Vorgartenzimmer. Nach kurzer fahrerischer Höchstleistung habe ich meinen Volvo 940 TRS Double Turbo Intercooler Super-Wooffer Injection wieder zur Raison gebracht und lenke mit gekonnter lieblosigkeit inden Hof unseres Bürgermeisters, nicht ohne dem Pförtner mit dem Toupet noch ein `Allzeit gute Fahrt`zuzurufen, während ich über seine gelblichen Schneidezähne fahre. Mit einer unglaublich schönen Kühlerfigur, der 17 jährigen halb Spanierin Manuela Santokan (95,60,93), die ich auf dem AVUS mit 197 km/h in den Kühler integriert habe, komme ich nach 149 min. Fahrt zum Stillstand und bremse. Ich wische mir die Maden aus dem Gesicht, die Sich während der 42 Std. Fahrt in meinem Schweißverkrusteten Gesicht ausgebreitet haben. Kaum habe ich das Fahrzeug verlaßen trifft mich ein heftiger Schlag in der Brustgegend und ich falle fast zu Boden, hätte mich mein Sicherheitsgurt, den ich vergessen hatte zu lösen, nicht wieder zurück in den Wagen katapultiert und durch das Heckfenster in den Kofferraum gepreßt. Fräulein Annabelle, die wohl hübscheste Versuchung seit es Silikon gibt, verklagt mich sofort wegen sexueller Nötigung am Arbeitsplatz.und ohrfeigt mich, bevor ich nur den Mund öffnen kann, um ihr einen schönen feuchten Händedruck zu reichen und mein bedauern über den Vorfall ausdrücken zu können. Egal, Schnaps ist Schnaps und Bier ist ..., wo hab ich eigentlich mein Becks, was ich mir vor dem Aussteigen in die Innentasche meines Regencapes geschüttet habe, hoffentlich ist die Flasche beim Aufprall nicht zersplittert und hat mir mein Brustkorb beschädigt. Ein beherzter Griff an meine beherzte Brust überzeugt mich vom guten Ausgang der Tour, keine äußerlichen Verletzungen. Mist, jetzt habe ich schon wieder eine ¾ Std. verplempert mit Kinkerlitzchen und Bürgermeister Helmut Mitteron wartet schon. Schnell die goldene Marmortreppe hochgespurtet und schon höre ich durch einen Türspalt das Lustvolle gestöhne der 24 jährigen Bürgermeistertochter und spüre wieder diesen Druck auf dem Reißverschluß meiner Turnschuhe, jetzt nur nicht von einer langbeinigen Schlabberpfotze ablenken laßen, obwohl so ein klein bißchen Geschlechtsverkehr nicht von schlechten Tugenden wär, aber der Job ruft und da hat Arbeit nun mal nix verloren, im Job. Eine Stufe höher bereue ich den Entschluß nicht auf die Bürgermeistertochter gestiegen zu sein, denn auf ihr liegt ihr Papi und in seinem Büro ist er deshalb auch nicht und ich habe den lieben langen Weg in den 5.Stock seiner Resisdenz umsonst gemacht, sieht man mal davon ab, da? ich noch eine nette Unterhaltung mit seiner 16 jährigen Stieftochter hatte, eigentlich war es eher eine Art Momolog, denn ich erzählte von meinen zahlreichen Missionen der letzten 30 Minunten und sie bearbeitete mein glüchklichen Schwanz mit ihrem süßen Schmollmund.