Tanzmusik Musik Eine Gegenüberstellung in pseudophilosophischer Weise Wie immer und ehrlich von Don Eichler So, jetzt gehts aber los...soll ja noch trendy werden! Es gibt Musik, und Musik zum Tanzen. Wir bringen alles: Weihnachten und Western, hartcoremixing, boogiehouse, hammondacid. Doch liegt bei unseren Veranstaltungen eine Verwechselung vor: Gitarrenmusik zum Tanzen. Nichts gegen Gitarrenmusik, aber Gitarrenmusik, oder das, wovon ihr sprecht: Rockmusik, ist keine Tanzmusiki. Es ist deshalb unlogisch , wenn vorgeworfen wird, man spiele keine Gitarrenmusik, um die Leute zum Tanzen zu bringen, denn Gitarrenmusik ist keine Tanzmusik. Dieser Vorwurf bereitet mir also keine Probleme. Ihr habt die Aufgabe einer Musikrichtung falsch verstanden! Nun wird vorgeworfen:"Aber die Leute tanzen doch, wie kannst du denn behaupten, daß die Musik nicht zum Tanzen ist?" Es ist nicht eine bloße Meinung, ob Gitarrenmusik zum Tanzen ist oder nicht, und von der Mehrheit lasse ich mich schon gar nicht überzeugen. We will not play any Wunschkonzert! Es ist deshalb Tanzmusik entstanden, weil auf dem popularmarket der Tanzbereich nicht überzeugend abgedeckt war. Rockmusik entstand u.a. aus Jazz, der wird mit klassischenInstrumenten gespielt, seine Musiktheorie baut auf der schon bestehenden auf, und das alles dann +beständiger Rythmus, two in one: tanzen und autonome Objektivierung von Geist durch besondere Sprache, + gesprochene Sprache der Musiker = three in one + Kontext des Djs, weil auf Tonträgern reproduziert= four in one. Jetz haben wir alles abgedeckt, klingt gut oder? Ich habe da einige Bedenken. Wer soll das alles schaffen? Das alles ausreichend abdecken? Das ist bestimmt unmöglich, das kann nicht gutgehen, deshalb wurden abstriche gemacht.